Erkrankungen am Bewegungsapparat gehören in der Schweiz zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten und können die Lebensqualität der Betroffenen massiv einschränken. Dabei können sowohl der aktive (Skelettmuskulatur, Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel und Faszien) als auch der passive Bewegungsapparat (Skelett, Gelenke, Bänder, Knorpel und Bandscheiben) betroffen sein.
Aus Sicht der TCM entstehen Schmerzzustände durch eine Blockade des Flusses von Qi und Blut. Sogenannte Ashi-Punkte, schmerzhafte, verhärtete Stellen oder ganze Stränge sind oftmals der Schlüssel zur Behebung von Störungen am Bewegungsapparat.
Mithilfe der Kombination aus Tuina und Akupunktur, lassen sich Ashi-Punkte lösen und erlauben so eine Entspannung der Muskulatur wodurch der Qi- und Blutfluss sich wieder verbessert. Es lassen sich damit sowohl chronische Schmerzzustände wie zum Beispiel Rücken- und Kreuzschmerzen, als auch akute Verletzungen welche bei Sportunfällen oder -verletzungen auftreten, effizient und wirkungsvoll behandeln.
Nicht umsonst setzten in den letzten Jahren immer mehr Profisportler*Innen auf die heilende Wirkung der TCM. Durch das Lösen von Verspannungen wird eine verbesserte Durchblutung ermöglicht. Dadurch wird nicht nur die Regenerationszeit verkürzt, sondern auch Verletzungsrisiken vorgebeugt oder chronische Verletzungen werden geheilt.